Kulturbüro Elisabeth Berlin
Kultur Raum geben
  • Totale Altar, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
    Totale Blickrichtung Altar, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
  • Blick zur Orgel, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
    Blick zur Orgel, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
  • Blick zur Kanzel, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
    Blick zur Kanzel, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
  • Blick in die Apsis, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
    Blick zur Apsis, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
  • Schuke-Orgel, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
    Orgel von Schuke (Potsdam), Musizierfläche Empore, Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri + Raabe)
  • Konzert der Kammerphilharmonie Amadé © Kultur Büro Elisabeth
    Konzert der Kammerphilharmonie Amadé © Kultur Büro Elisabeth

Sophienkirche

Neben den sonntäglichen Gottesdiensten, Hochzeiten, Taufen und den zahlreichen Gemeindeaktivitäten ist die Sophienkirche wegen ihrer sehr klaren, nicht zu halligen Akustik und der wunderbaren Schuke-Orgel eine beliebte Konzertkirche, in der auch häufig Konzerte aufgezeichnet und übertragen werden, z.B. vom Deutschlandfunk Kultur und vom rbb.
Als Berlins einzig erhaltene Barockkirche ist sie außerdem beliebtes Motiv für Dreharbeiten.

Geschichte der Kirche
Die Sophienkirche wurde 1712/13 als Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt erbaut. Die Stifterin des Baus war Königin Sophie Luise, die letzte Gattin Friedrich I., deren Namen die Kirche trägt. 1729-35 entstand der Turm nach einem Entwurf von Johann Friedrich Grael. Der Bauherr war König Friedrich Wilhelm I. (der „Soldatenkönig“), welcher seine Residenzstadt Berlin mit eindrucksvollen Kirchtürmen schmückte. Neun Turmbauten ließ er in zwanzig Jahren errichten. Von all diesen Türmen ist bis heute allein der an der Sophienkirche erhalten, der damit zu einem einzigartigen Denkmal einer großen Bauepoche geworden ist. Die Kirche, ein schlichter aber weiträumiger Saalbau, erfuhr manche Umbauten, den gründlichsten 1892. Dieser prägt das Innere bis heute: ein Festsaal mit neobarocken Dekorationen, in dem mit Kanzel, Orgel, Taufstein und einigen Grabdenkmalen auch ältere Ausstattungstücke erhalten blieben.
Von besonderem Reiz ist die städtebauliche Lage des Baus auf dem alten, mit hohen Bäumen bestandenen Kirchhof, so entsteht „im Herzen“ der dicht bebauten Spandauer Vorstadt eine Ruhezone. Hier liegen die Gräber von Karl Friedrich Zelter und Leopold von Ranke.

Kirchliche Nutzung:
Gottesdienste, Andachten, Taufen, Trauungen, Gemeindeveranstaltungen
Kultur:
Konzerte professioneller Ensembles, Orgel-, Chor, Orchesterkonzerte, Schwerpunkt Neue Musik, Alte Musik, neue Konzertformate, spartenübergreifende und ortsspezifische Projekte, etc.
Kuratiertes Programm, Kurzbewerbung per Email an kulturatelisabeth.berlin
Infos hierzu unter: www.elisabeth.berlin/de/kulturbuero/annahme-von-kulturprojekten
Auf Vermietungsbasis teilweise in Kooperation, KEIN Booking von Künstlern, keine Gastspieleinladung
Sonstige Vermietungen:
kleinere Veranstaltungen im Anbau, Empfänge nach Konzerten, Tonaufnahmen, Film- und Fernsehdreharbeiten, Fotoshootings
KEINE Partys und Privatfeiern, nur Empfänge nach Trauungen, Taufen etc. im Anbau

Lage & Anbindung
Große Hamburger Str. 29/30, 10115 Berlin-Mitte. Sehr zentral gelegen, Nähe Hackescher Markt, von der Straße etwas zurückgesetzt, von einem altem Kirchpark umgeben.
Anbindung: S-Hackescher Markt, S-Oranienburger Str., U-Weinmeisterstr., Tram M1, M4, M5, M6, N5, N8, kaum Parkmöglichkeiten.

Räume & Kapazitäten
Gesamtkapazität: ca. 900 P. 
Kirchenraum (500 qm), 470 in Kirchbänken, weitere 80 P. können hinten zusätzlich bestuhlt werden
zwei Seiten- und eine Orgelempore (ca. 250 qm), 300-370 P. (ab 2. Reihe sichtbehindert)  
großer zweigeteilter Anbau (47 qm + 35 qm) mit Teeküche, ca. 65 + 45 P. in Reihenbestuhlung, ca 100-150 Stehempfang
zwei (interne) Sakristeien am Altarraum, vier Treppenhäuser, Vorraum, zwei WC, Rollstuhlrampe
weitere Räume für Künstlergarderoben o.ä. im Nachbarhaus möglich
Vorraum 15 qm für Abendkasse nutzbar
Sophienkirchhof, Bereich um den Anbau für Empfänge nutzbar
(mit Einschränkungen da öffentlicher, denkmalgeschützter Park)

Einrichtung / technische Ausstattung / Catering
Heizung, Starkstromanschlüsse, ca. 20 alte Holzstühle, ca. 50 neue Stapelstühle, einige Tische, fest installierte Tonanlage, zwei Bühnenscheinwerfer, 8 Bühnenpodeste. Weitere Technik sowie Catering auf Anfrage.
Grundrisse, Bestuhlungspläne, Inventar, Strompläne etc. unter www.elisabeth.berlin/de/download,
Fotos unter www.flickr.com/photos/130386592@N04/albums

Bemerkung
Ab 22 Uhr sind die gesetzlichen Lärmschutzbestimmungen einzuhalten. Zwischen 22 und 8 Uhr herrscht Fahr- und Lieferverbot auf dem gesamten Gelände. Rauchverbot in allen Räumen.

Kontakt:
Kultur Büro Elisabeth
Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin-Mitte
Tel: 030/44043644, infoatelisabeth.berlinkulturatelisabeth.berlinvermietungatelisabeth.berlin
Ansprechpartner:
Thekla Wolff, Geschäftsführung / Isabel Schubert, Künstlerische Leitung / Julia Klette und Pit Pallesche, Veranstaltungsmanagement