Kulturbüro Elisabeth Berlin
Kultur Raum geben

J.S. Bachs Weihnachtsoratorium – Berliner Fassung von 1857

Donnerstag, 26. Dezember 2019

20 Uhr

Sophienkirche
Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri und Raabe)
<p>Das sogenannte ›Weihnachts-Oratorium‹ ist in der heute bekannten Form nicht zu Johann Sebastian Bachs Lebzeiten entstanden. Es hat seine Uraufführung als ein zusammenhängendes Werk erst viele Jahre nach seinem Tod – am 17. Dezember 1857 – erlebt. Eduard Grell, Direktor der Sing-Akademie, fügte damals erstmals alle sechs Kantaten, die Bach für die Sonntage in der Weihnachtszeit des Jahres 1734/35 komponiert hatte, zu einem Oratorium zusammen.</p>

Dabei hat Grell die sechs Teile an den romantischen Zeitgeschmack angepasst: Von den insgesamt 64 Nummern fielen 18 weg. Die Aufführung war zwar kein besonders großer Erfolg, hat aber dennoch die bis heute andauernde Wiederentdeckung des ›Weihnachts-Oratoriums‹ in aller Welt eingeleitet. In diesem Jahr nimmt sich Kai-Uwe Jirka die Grell-Fassung von 1857 vor und präsentiert das Stück in romantischem Gewand. Wie verändern die Striche und Eingriffe den Klang des Altvertrauten?

Kammer- und Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin
Staats- und Domchor Berlin
lautten compagney berlin

Solisten:
Julia Giebel, Sopran
Julia Böhme, Alt
Benedikt Kristjánsson, Tenor
Cornelius Uhle, Bass

Leitung: Kai-Uwe Jirka

Karten zu 25 €/ erm.20 € und 20 €/ erm.15 € online bei RESERVIX, an allen bekannten VVK-Stellenoder telefonisch unter: 01806 700 733
(0,20 €/min pauschal aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz 0,60 €/min)

Veranstalter: Sing-Akademie zu Berlin

Foto: Evelyn Schetterer (Architekturbüro Abri und Raabe)